Am Mittwoch hat der Immobilienhändler Re/Max eine Studie zur Preisentwicklung bei den Immobilien veröffentlicht. Götze zählt zu jenen 600 Fachleuten, die mit ihren Expertisen die Grundlage dieser Studie bilden.
Bauträger verhalten bei Grundstücken
Irgendwann höre das Wachstum einfach auf, sagt Götze im ORF Vorarlberg-Interview. Beim Ausblick für das Jahr 2023 werden in keinem anderen Bundesland so große Rückgänge bei Nachfrage und Preisen erwartet wie in Vorarlberg. Götze rechnet bei der Nachfrage mit einem Rückgang von 28 bis 30 Prozent und bei den Preisen zwischen zwölf und 13 Prozent.
Götze betont auch, dass Bauträger beim Kauf von Grundstücken extrem verhalten seien. So hohe Preise wie bisher seien nicht mehr zu erzielen.
Mietpreise dürfte steigen
Anders sieht es hingegen nach Einschätzung des Immobilienhändlers bei den Mietwohnungen aus. Hier rechnet er mit einem Preisanstieg bei den Mieten zwischen fünf und sechs Prozent. Hier sei auch die Lage entscheidend, so Götze. Extrem gefragt sei die Gegend zwischen Lochau und Feldkirch.
Immobilienpreise sinken
Jahrelang stiegen die Immobilienpreise drastisch. Schon im vergangenen Sommer zeichnete sich doch eine Trendwende ab. Eine neue Studie des Immobilien Händlers Re/max prognostiziert nun einen Abfall der Preise um 13 Prozent.