„Wir wollen den Klassenerhalt schaffen. Und da müssen wir jetzt eine gute Vorbereitung hinlegen“, beschreibt Mader. Damit habe man am Dienstag begonnen. Derzeit sehe die Situation gut aus, die Spieler hätten selbst an sich gearbeitet. „Jetzt müssen wir schauen, dass wir diese sechs Wochen gut nützen“, sagt er.
Verbleib von Bryan Teixeira noch ungewiss
Für die bevorstehende Saison bleibt offen, ob Bryan Teixeira der Mannschaft erhalten bleibt. Man hoffe natürlich auf seinen Verbleib, denn der 22-Jährige hat sich mit sechs Toren und sechs Vorlagen in die Auslage gespielt: „Wir finden es schön, wenn sich Spieler ins Schaufenster stellen“, beschreibt Alexander Schneider, Sportkoordinator bei Austria Lustenau.
„Wir haben eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft und wir sagen immer, das ist ein Schritt in ihrer Karriere“, erklärt Schneider. Wann man sich von den Spielern verabschieden müsse, sei oft nicht absehbar, doch dem sehe man entspannt entgegen.
Klassenerhalt scheint mit derzeitigem Kader möglich
Hinzu kommen könnte noch ein weiterer Spieler für die Offensive. Das sei aber kein Muss, sagt Mader: „Wenn nicht, dann bin ich auch mit diesem Kader zufrieden“, bekräftigt er. „Ich habe die Verantwortung, um mit diesem Kader zu arbeiten“, stellt er klar. Das Trainer-Team sei außerdem überzeugt davon, dass der Klassenerhalt mit dem derzeitigen Kader möglich sei. „Ich gehe also nicht davon aus, dass sich noch viel ändern wird“, meint Mader.
Trainingsstart für Austria Lustenau
Nachdem Austria Lustenau 2022 ein wahres Erfolgsjahr hatte, beginnt heuer der Trainingsauftakt für die Frühjahrssaison.
Auftaktprogramm hat es in sich
Das Auftaktprogramm der Saison habe es in sich. Neben Salzburg warten in den letzten Runden des Grunddurchgangs unter anderem der LASK, Sturm Graz und Austria Wien. „Jeder weiß, dass das Programm gleich zu Beginn relativ hart wird“, räumt Spieler Pius Grabher ein. Man wolle gegen die österreichischen Teams aber das Maximum an Punkten für die eigene Mannschaft herausholen. „Dann wird es sich ohnehin ergeben, wohin die Reise führt“, meint Grabher.