Die Finanzhilfen sollen eine zukunftsfähige Entwicklung ermöglichen, sagt Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP): „Es ist eine weitere wichtige Hilfestellung für unsere Gemeinden, die eine zukunftsfähige Entwicklung ermöglichen“, betont Wallner. Die Gemeinden sollen durch die Unterstützung seitens des Landes finanzielle Handlungsspielräume erhalten.
Finanzhilfen als wichtige Einnahmequelle
Die Vorarlberger Gemeinden sind mit einer Vielzahl von Aufgaben konfrontiert. Die finanziellen Hilfen sollen daher als Entlastung gesehen werden, auch weil sie als wichtige Einnahmequelle gelten: „Diese Fördermittel stellen gerade für kleine und zumeist finanzschwache Gemeinden die zweitwichtigste Einnahmequelle dar“, führt Wallner aus.
Ausgleich von strukturellen Nachteilen
Die strukturstärkenden Bedarfszuweisungen sollen den Gemeinden außerdem dabei helfen, strukturelle Nachteile auszugleichen. Dazu gehören unter anderem eine geringe Einwohnerzahl, eine geographische Randlage, eine Teilung in mehrere Ortsteile oder eine fehlende Lebensmittelnahversorgung. Dabei liegt der Fokus vor allem auf den kleineren Gemeinden.
Erste Rate mit 12,8 Millionen Euro
Im Juli dieses Jahres hat die Landesregierung bereits die erste Rate der strukturstärkenden Bedarfszuweisungen genehmigt. Dabei wurde die Auszahlung von 12,8 Millionen Euro bewilligt. Zur Stärkung der Vorarlberger Gemeinden wurden so 27,4 Millionen Euro ausgezahlt.