Nosferatu-Spinne
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Tiere

Nosferatu-Spinne breitet sich weiter aus

Die Nosferatu-Spinne breitet sich auch in Vorarlberg immer mehr aus. 2014 ist die Spinne erstmals hier zu Lande gesichtet worden. Seither hat es Dutzende bestätigte Beobachtungen im ganzen Rheintal bis zum Walgau gegeben, sagt der Biologe Klaus Zimmermann von der inatura.

Die Spinne hat einen braunen wuchtigen Körper und kann mit ausgestreckten Beinen eine Länge von etwa fünf Zentimetern erreichen. 2014 wurde sie erstmals in Vorarlberg gesichtet und zwar in Lustenau. Seither hat es Dutzende bestätigte Beobachtungen im Rheintal bis zum Walgau gegeben, sagt Zimmermann.

Ein Biss kann – wenn er die menschliche Haut durchdringt – in etwa mit dem Schmerz eines Wespenstichs verglichen werden. Die Spinne ist aber harmlos.

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Nosferatu-Spinne
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Nosferatu-Spinne

Baut kein Netz

Die Spinne baut kein Netz und hält sich vor allem in und um Gebäude auf. Sie mag es nämlich warm. Grund dafür, dass sich die Spinne nun auch immer mehr in unserer Region verbreitet, ist vor allem der Klimawandel, sagt Zimmermann.

Name verdankt sie Film-Klassiker

Den Namen verdankt die Spinne übrigens einer besonderen Zeichnung am Körper, die ein wenig an den Vampir aus dem Film-Klassiker Nosferatu erinnert.