Im Falle einer Infektion sei die Impfung die einzige Möglichkeit, sich vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, betont Rüscher. „Eine Infektion mit Omikron kann durch eine COVID-19-Impfung zwar nur teils vermieden werden, eine COVID-19-Erkrankung verläuft bei geimpften Personen in der Regel jedoch deutlich milder“, erklärt sie und ersucht die Bevölkerung einmal mehr, das breite Impf-Angebot in Vorarlberg wahrzunehmen.
Mobile Impfstraße in Frastanz und Hörbranz
In der kommenden Woche gibt es am Dienstag in Frastanz und am Donnerstag in Hörbranz die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. In Frastanz wird im Adalbert-Welte-Saal am 20. Dezember mit Termin zwischen 15.00 und 19.00 Uhr geimpft, ohne Termin von 17.00 bis 19.00 Uhr. Im Leiblachtalsaal in Hörbranz hat man am 22. Dezember die Möglichkeit, sich zwischen 15.00 und 19.00 Uhr mit Termin gegen das Coronavirus impfen zu lassen, ohne Termin von 17.00 bis 19.00 Uhr.
In der mobilen Impfstraße gilt die FFP2-Maskenpflicht, mitzubringen sind E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis, Impfpass sowie – wenn möglich – der bereits ausgefüllte Impffragebogen.
Impfzentrum öffnet mittwochs und freitags
Das Impfzentrum in Dornbirn ist in der kommenden Woche am Mittwoch und am Freitag geöffnet. Auch im Impfzentrum gilt die FFP2-Maskenpflicht, mitzubringen sind ebenfalls E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis, Impfpass sowie – wenn möglich – der bereits ausgefüllte Impffragebogen.
Öffnungszeiten des Impfzentrums:
- Mittwoch, 21. Dezember: zwischen 15.00 und 19.00 Uhr mit Termin (zwischen 17.00 und 19.00 Uhr ohne Termin)
- Freitag, 23. Dezember: zwischen 9.00 und 13.00 Uhr mit Termin (zwischen 11.00 bis 13.00 Uhr)
Mobiles Impfangebot für zuhause
Personen, die pflegebedürftig oder bettlägerig und somit nicht mobil sind, können sich direkt zu Hause impfen lassen. Ein mobiles Impfteam kommt nach Hause und impft vor Ort. Der Impfstoff ist dabei frei wählbar. Eine Anmeldung für die Impfung zuhause ist unter der E-Mail impfleitstelle@vorarlberg.at oder der allgemeinen Coronavirus-Hotline 0800 201 360 möglich.
Freie Wahl des Impfstoffes
Impfbereite Personen können selbst den Impfstoff wählen. Für Auffrischungsimpfungen kann der Variantenimpfstoff BA.1 von Pfizer und Moderna sowie der Variantenimpfstoff BA.4/5 von Pfizer bei der Anmeldeplattform gewählt werden. Für Erst- und Zweitimpfungen werden die herkömmlichen Impfstoffe verwendet.
Nationales Impfgremium empfiehlt Auffrischungsimpfung
Das Nationale Impfgremium empfiehlt allen Menschen ab zwölf Jahren, den Coronavirus-Impfschutz aufzufrischen, wenn die Grundimmunisierung mit der dritten Impfdosis mehr als sechs Monate zurückliegt. Durch eine erneute Auffrischungsimpfung könne das Risiko einer schweren Erkrankung und damit auch einer Hospitalisierung deutlich verringert werden.
Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen wird die Auffrischungsimpfung bereits vier Monate nach der letzten Impfung empfohlen. Die Impfempfehlung richtet sich auch an Personen, die noch keine Impfung oder eine unvollständige Grundimmunisierung (drei Impfungen) erhalten haben. Bei Schulkindern sollte die Grundimmunisierung mit drei Impfungen abgeschlossen sein, sagt Rüscher.