In Dornbirn sind die Gastronomen und Händler sehr zufrieden: „Die Menschen wollen sich was gönnen, und es ist ihnen auch egal, dass der Glühwein einige Cent mehr kostet“, sagt Elfi Raith, Projektleiterin des Christkindlmarktes in Dornbirn.
Auch der Kunsthandwerkshandel sei mit dem Umsatz in den ersten beiden Wochen sehr zufrieden. Viele freuten sich einfach, nach Corona wieder unter Menschen zu sein, so Raith. An den Wochenenden sind 5.000 bis 6.000 Menschen auf dem Marktplatz. Am ersten Wochenende sei man fast überrannt worden. Den Gastronomen sei sogar das Essen ausgegangen.
Stimmung in Feldkirch
Auch in Feldkirch ist man mit der Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt sehr zufrieden. Nach zwei Jahren CoV-Pause werde das Angebot sehr gut angenommen, sagt der Geschäftsführer vom Stadtmarketing Feldkirch, Lukas Debortoli. 40 Aussteller sind beim Weihnachtsmarkt, auch in Feldkirch sind die Händler mit dem Geschäft zufrieden. Vor allem am Wochenende kämen viele auf den Weihnachtsmarkt in der Feldkircher Innenstadt.
Bludenzer Christkindlemarkt beliebter Treffpunkt
Der Bludenzer Christkindlemarkt ist ebenfalls ein beliebter Treffpunkt in der Adventzeit. An den Wochenenden sei die Müllgasse „total voll“, sagt die Geschäftsführerin vom Stadtmarketing Bludenz, Natascha Arzberger. Die Stimmung sei sehr gut, die Leute hätten darauf gewartet, dass die Weihnachtsmärkte endlich eröffnen.

Auch das Rahmenprogramm für Familien und Kinder werde sehr gut angenommen. Und auch die Kreativhüsle laufen ausgezeichnet, sagt Arzberger. Die Besucherinnen und Besucher decken sich mit Weihnachtsdeko und Genussmitteln ein. Jede Woche gibt es andere Händler, die ihr Kunsthandwerk verkaufen, so Arzberger, und das komme bei den Besuchern sehr gut an.
Weihnachtsmärkte machen gutes Geschäft
Trotz Inflation machen die Weihnachtsmärkte ein gutes Geschäft. Ein Lokalaugenschein in Bludenz und Feldkirch.