Besonders beeindruckend sind außerdem die vielen unterschiedlichen Rollen, die von nur fünf Ensemblemitgliedern verkörpert werden. Damit verbunden sind schnelle Kostümwechsel. Im Fokus steht dennoch Alice: „Sie wandert durch diesen Traum hindurch und erlebt so einiges“, beschreibt Regisseurin Danielle Fend-Strahm.
Traumland: Themen beschäftigen Kinder und Erwachsene
In ihrem Traumland übersteht Alice verrückte Abenteuer und begegnet verschiedenen Figuren – darunter einem weißen Kaninchen, einer grinsenden Katze oder einem verrückten Hutmacher. Auch wenn die Welt um Alice herum bunt und fantastisch ist, werden dennoch Themen aufgegriffen, die die Menschen im Alltag beschäftigen.
So wie es ist, bleibt es nicht
Der Grundgedanke dabei ist: So wie es ist, bleibt es nicht. „Kaum versteht man die Regeln, sind die Regeln schon anders“, erklärt Fend-Strahm die Botschaft des Stücks. Es gehe aber auch darum, zu hinterfragen, wie andere mit einem selbst umgehen oder ob man es schafft, in eine Gruppe hineinzukommen oder eben nicht. „Das sind Themen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene täglich beschäftigen“, ist die Regisseurin überzeugt.
„Alice im Wunderland“ am Vorarlberger Landestheater
Am Donnerstag hat am Vorarlberger Landestheater die Premiere von „Alice im Wunderland“ gefeiert. Vivienne Causemann spielt die Hauptrolle. Die Produktionen wurde vom Bühnenbild bis hin zu den Kostümen sehr aufwändig umgesetzt.