HC Hard
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Sport

Handball Liga: HC Hard bleibt Nummer eins

Der HC Hard bleibt weiterhin die Nummer eins in der Handball Liga Austria: Die roten Teufel konnten sich am Samstag im Ländle-Derby knapp aber verdient mit 29:27 gegen Bregenz durchsetzen. Somit bleibt Hard auch im neunten Ligaspiel ungeschlagen.

Dem HC Hard gelang es auch im Ländle-Derby, ihre derzeitige Vormachtstellung in der Handball Liga Austria zu untermauern. Der Derby-Sieg war allerdings hart umkämpft, denn in der ersten Spielhälfte waren es die Bregenzer, die das Spiel bestimmten. Wie schon zuletzt setzte die Mannschaft auch beim Spiel am Samstag darauf, konstant einen siebten Feldspieler einzusetzen.

Siebter Feldspieler als große Probe für die Harder

Diese Variante stellte die Harder vor eine große Probe: „Wir haben etwas versucht gegen ihren siebten Feldspieler, aber das ist nicht aufgegangen“, beschreibt Luca Raschle vom HC Hard. Die Harder hätten dann umgestellt und auf ihre gewohnte Deckung gesetzt.

Das hätte gut funktioniert, weshalb es möglich war, die sechs Tore Rückstand gegenüber Bregenz aufzuholen. „Bis zur Pause ist uns das gelungen“, freute sich Raschle. Das Spiel sei anschließend vorne besser gelaufen und man hätte ein bessere Deckung gehabt, gibt Raschle seine Einschätzung zum weiteren Spielverlauf ab.

Hard gewinnt Handball Derby

In der Handball Liga Austria feiert der HC Hard einen knappen Derbyerfolg. Die Harder besiegen Bregenz mit 29:27.

Bregenz fehlten einige Stammspieler

Bei den Bregenzern habe sich das Fehlen einiger Stammspieler wie Marian Klopcic oder Nationalteam-Torhüter Ralf Patrick Häusle bemerkbar gemacht – vor allem nach der Pause. So konnte Hard das Spiel zur Pause hin drehen, vor allem auch dank Golub Doknic, der im Derby seine Klasse aufzeigen konnte.

Bregenz rutscht in Tabelle auf Platz sechs ab

Durch den Sieg konnten die Harder die Tabellenführung festigen, Bregenz hingegen rutschte auf Platz sechs ab. „Wir haben zu viele freie Bälle verworfen“, räumt Sebastian Burger von Bregenz Handball ein. Man könne ein Spiel nun einmal nicht gewinnen, wenn man 100-prozentige Bälle nicht ins Tor bringe.