Pressesprecher Markus Leitgeb bestätigt auch, dass die Zustellerin zusätzlich falsche Daten angegeben hätte: Sie habe bei den Paketen im System „zugestellt“ angekreuzt. Am Dienstag, einen Tag nach dem Fund, wurden alle Pakete an die richtigen Adressen zugestellt. Die Zustellerin trage mittlerweile keine Pakete mehr aus, sagt Leitgeb.

Die Polizei ermittle derzeit in dem Fall der widerrechtlich abgelegten Pakete. Nach Abschluss der Ermittlungen werde eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gemacht, erläutert Polizeisprecher Rainer Fitz.