Einfamilienhaus Eingang
schulzfoto – stock.adobe.com
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Wirtschaft

Weniger Einfamilienhäuser verkauft

Im ersten Halbjahr 2022 sind in Vorarlberg 158 Einfamilienhäuser verkauft worden. Das sind um knapp zehn Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 676.000 Euro. Damit waren die Häuser rund 17 Prozent teurer als im Vorjahr.

In keinem Bundesland wurden im ersten Halbjahr 2022 weniger Einfamilienhäuser verkauft als in Vorarlberg. Das ergibt ein bundesweiter Vergleich des Immobilienmaklers Remax. 158 Häuser wurden in Vorarlberg verkauft. Das sind zwar knapp zehn Prozent weniger als im Vorjahr, der Gesamtwert der verkauften Häuer ist aber um knapp sechs Prozent auf über 112 Millionen Euro gestiegen. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 676.000 Euro, was eine Steigerung um rund 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Preise in den Bezirken Feldkirch und Bludenz ziehen an

Am meisten Häuser wurden im Bezirk Bregenz verkauft. Insgesamt 55 Einfamilienhäuser wechselten dort im ersten Halbjahr des Jahres den Eigentümer oder die Eigentümerin. Auffallend ist, dass die Zahl der verkauften Häuser in allen Bezirken, außer in Bregenz, weniger wurde. Im Bezirk Dornbirn sank die Zahl der Verkäufe sogar um rund 30 Prozent.

Teuerster Bezirk ist Bregenz. Der durchschnittliche Verkaufspreis betrug hier 710.000 Euro. Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahr wurden die Häuser in den Bezirken Bludenz und Feldkirch. Während der Durchschnittspreis im Bezirk Feldkirch um rund 27 Prozent stieg, kletterte er im Bezirk Bludenz sogar um über 30 Prozent.

Österreichweiter Rückgang um rund drei Prozent

Österreichweit sank die Zahl der verkaufen Einfamilienhäuser um rund drei Prozent. Der Gesamtwert der verkauften Immobilien, sowie der durchschnittliche Preis sind aber gestiegen.