Movember
Getty Images
Getty Images
Gesundheit

Movember: Schnauzer für die Männergesundheit

Das Wort „Movember“ ist aus den beiden Wörtern „moustache“ und „November“ zusammengesetzt. Dabei lassen sich jährlich im November Männer Schnurrbärte wachsen, um während des Monats Spenden zugunsten der Erforschung und Vorbeugung gegen Prostatakrebs und andere Gesundheitsprobleme von Männern zu sammeln.

Der November wird ein haariger Monat – zumindest für die Teilnehmer der „Movember“-Aktion. Sie lassen sich 30 Tage lang einen Schnurrbart wachsen, als sichtbares Zeichen für die Männergesundheit. „Movember“ wurde 2003 von einer Gruppe junger Männer in Australien eingeführt. Seit 2004 gibt es dort jährliche „Movember“-Veranstaltungen, deren Ziel es ist – neben Spenden – Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Männern zu lenken.

Primär geht es dabei um die Vorbeugung und bessere Behandlung von Prostatakrebs und Hodenkrebs. Doch auch die Erforschung von Depressionen und der Bipolaren Störung werden gefördert. Dafür werden Spenden gesammelt, die über nationale Organisationen der Forschung zugutekommen.

November ist „Movember“

Der November ist auch der „Movember“. Der „Movember“ ist eine weltweite Charity-Aktion, bei der es darum geht, dass Männer sich einen Bart wachsen lassen, über ihre Gesundheit reden und spenden für den guten Zweck sammeln.

ORF Vorarlberg mit Movemberteam dabei

Teilnehmer registrieren sich dafür auf der Website von „Movember“, um dann am 1. November glattrasiert zu beginnen. Bis Ende des Monats November lassen sich die Teilnehmer einen Schnurrbart wachsen, dabei sind verschiedene Bartformen zulässig. Während dieser Zeit können Freunde und Bekannte des Teilnehmers in dessen Namen Geld an Movember spenden. Teilnehmer können auch Teams bilden – zum Beispiel innerhalb von Unternehmen – und auf spielerische Weise in den Wettstreit um die höchste eingeworbene Spendensumme treten.

Auch der ORF Vorarlberg beteiligt sich mit einem eigenen Movemberteam an der Aktion.