Derzeit sei es nicht möglich, alle Menschen, die einen Transport zu den Werkstätten und zurück nach Hause benötigen, abzuholen. Das liege einerseits daran, dass manche Menschen an abgelegenen Orten wohnen würden, was die Abholung erschwere. Andererseits habe man mit einem Personalmangel zu kämpfen, denn die Zahl der Zivildiener, die im Herbst mit der Arbeit begonnen haben, sei zurückgegangen. „Darum ist das Thema Transporte in der Lebenshilfe zum großen Problem geworden“, bedauert Wagner-Braito.
Training für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
Im Sinne der Inklusion arbeite die Lebenshilfe Vorarlberg deshalb nun daran, mehr Menschen mit Behinderung für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu trainieren. So sollen sie dann in der Lage sein, eigenständig in die Werkstätten und wieder zurück zu fahren.