Ein Nachbar hatte gegen 23.30 Uhr das Feuer bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Mehrere Feuerwehren rückten mit rund 150 Mann zur Brandbekämpfung aus. Der Einsatz gestaltete sich aber schwierig, so Kommandant Sebastian Greber von der Feuerwehr Schwarzenberg: „Der Wind war ziemlich stark, hat ständig die Richtung gewechselt, es gab viel Funkenflug. Zum Glück hat es in den letzten Tagen viel geregnet.“
Vorsäßhütte bei Schwarzenberg abgebrannt
In Schwarzenberg im Bregenzerwald ist am späten Samstagabend ein abgelegenes landwirtschaftliches Gebäude samt Stall in Brand geraten. Die Vorsäßhütte brannte bis auf die Grundmauern nieder, hieß es seitens der Polizei. Weder Personen noch Tiere kamen dabei zu Schaden.
Schwierige Bedingungen
Außerdem mussten die Feuerwehrleute eine lange Löschleitung legen, berichtet Greber: „Es ist kein Hydrant in der Nähe. Richtung Alberschwende gibt es einen Löschwasserbehälter, zu dem wir dann eine rund 500 Meter lange Löschleitung gelegt haben. Zusätzlich haben wir eine Löschleitung zu einem kleinen Bach gelegt.“
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Übergreifen auf Wald verhindert
Alle Tiere, die nebenan auf einer Wiese waren, konnten gerettet werden. Auch ein Übergreifen des Feuers auf den nahegelegenen Wald habe man verhindern können, hieß es. Die Brandursache war vorerst unklar, Ermittlungen dazu sind im Gange. Im Einsatz standen die Feuerwehren Schwarzenberg, Egg, Andelsbuch, Müselbach und Alberschwende mit insgesamt zehn Fahrzeugen und etwa 150 Einsatzkräften.
Das Ausmaß der Zerstörung bei Tageslicht:
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