Auf dem Gelände des Landesbauhofs Frastanz-Felsenau folgt auf den Bau einer Lärmschutzwand die Baustelleneinrichtung für den Haupttunnel des Feldkircher Stadttunnels
Medienzoo / Land Vorarlberg
Medienzoo / Land Vorarlberg
Politik

NEOS: Kritik an Bauhof Felsenau-Plänen

Die Vorarlberger NEOS kritisieren die neuen Pläne für den Bauhof Felsenau in Frastanz. Ursprünglich sei geplant gewesen, den bisherigen Bauhof nach Bludesch und Koblach zu verlegen, sagt Neos-Klubobfrau Sabine Scheffknecht. Jetzt habe das Land aber einen neuen Bauhof am bestehenden Standort ausgeschrieben.

Die Vorarlberger NEOS kritisieren, dass die geplante Verlegung des Bauhofes Felsenau nach Koblach und Bludesch gestrichen und durch neue, kostspielige Pläne ersetzt wurde.

„Wann wurden diese Änderungen beschlossen?“

Die NEOS zeigen sich erstaunt. Derzeit laufe eine Ausschreibung für einen Architektenwettbewerb für den Bauhof Felsenau, und das obwohl Landesrat Marco Tittler vor zwei Jahren noch erklärt habe, der Standort Felsenau werde aufgelassen. Jetzt soll aber genau dort ein Projekt mit einem Budget von 17,6 Millionen Euro realisiert werden und die nötige Fläche habe sich von ursprünglich 1.500 Quadratmeter auf 2.400 erhöht.

NEOS Klubobfrau Sabine Scheffknecht will von Tittler wissen, wann diese Änderungen beschlossen wurden. Außerdem ist völlig unklar, was gebaut werden soll, sagt Scheffknecht.