Der Starkregen am vergangenen Freitag führte zu einem starken Anstieg der Fließgewässer, wodurch auch der Bodenseewasserstand anstieg. Dadurch entstanden Überschwemmungen an den Ufern. Damit verbunden war eine Abschwemmung von Erdmaterial, Nährstoffen und Keimen.
Bei einer am Samstag durch das Umweltinstitut vorgenommenen Untersuchung der zehn Badestellen am Bodensee wurden erhöhte Keimzahlen an mehreren Badestellen gemessen – besonders stark im Harder Strandbad bzw. Binnenbecken, sodass dort ein temporäres Badeverbot ausgesprochen werden musste.
Alle 16 Badestellen wieder einwandfreie Wasserqualität
Die Ergebnisse der am Montag durchgeführten Folgeuntersuchung an allen 16 Vorarlberger Badestellen am Bodensee sowie im Rheintal und Walgau sind wieder durchwegs im grünen Bereich, informiert das Land Vorarlberg. Zwölf Stellen weisen eine „ausgezeichnete“, vier eine „gute“ Badeeignung auf. „Angesichts der wieder einwandfreien Wasserqualität steht an sämtlichen Badestellen einem ungetrübten Badevergnügen nichts mehr im Wege“, so Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP).