Nach den Ergebnissen des AK-Nachilfemonitorings, fühlt sich FPÖ-Bildungssprecherin Andrea Kerbleder in ihrer bereits Ende Juni aufgestellten Forderung nach der Einführung einer Nachhilfeförderung für Kinder im Pflichtschulalter bestätigt, hier müsse den Eltern finanziell geholfen werden.
Die vergangenen zwei Jahre der CoV-Krise seien auch an den schulischen Leistungen der Kinder nicht spurlos vorübergegangen: „Viele Schülerinnen und Schüler benötigen nach Phasen des Distanzunterrichts Unterstützung, um den Schulstoff nachzuholen und zu bewältigen. Diese zusätzliche Unterstützung durch Nachhilfeunterricht ist oft mit hohen Kosten für die Familien verbunden. Wir wollen diese Kosten mit einer Förderung von Landesseite abfedern.“
Modell orientiert sich am Vorbild Oberösterreich
Das Modell der Freiheitlichen orientiert sich am Vorbild Oberösterreich. Wie im genannten Bundesland soll auch in Vorarlberg eine Nachhilfeförderung eingeführt werden. Die Förderhöhe soll mindestens 150 Euro pro Schüler und Semester (Wintersemester inkl. Semesterferien bzw. Sommersemester inkl. Sommerferien) in Form eines Gutscheines betragen und soll Schülerinnen und Schülern zu Gute kommen, die ihren Hauptwohnsitz in Vorarlberg haben.