Storch im Netz
Polizeiinspektion Lustenau
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Tiere

Verletzter Storch in Lustenau gerettet

Am Mittwochvormittag rückte die Vorarlberger Polizei zu einem ungewöhnlichen Rettungseinsatz aus: Ein Autofahrer hatte gemeldet, dass sich an der Rheinstraße in Lustenau ein verletzter Storch befinde. Zusammen mit einer Landesbeauftragten gelang die Rettung des Tieres.

Um 9.18 Uhr ging der Anruf des Autofahrers bei der Polizeiinspektion Lustenau ein: an der Rheinstraße (L203) in Lustenau laufe ein verletzter Storch am Straßenrand. An der bezeichneten Stelle fand die ausgerückte Polizeistreife das beschriebene Tier. Vermutlich dürfte es zuvor von einem Auto angefahren worden sein, teilt die Polizei mit.

Weißstörche sind ca. 90 cm lang und haben eine Spannweite von ca. 200 cm. Sie haben ein Gewicht von rund 3,5 kg. Sie verständigen sich durch Klappern mit dem Schnabel.

Mit Netz eingefangen

Um das Tier nicht noch mehr in Gefahr zu bringen, sicherten die Beamtinnen und Beamten die Straße mit ihrem Dienstfahrzeug ab und verständigten die Biber- und Storchenbeauftragte des Landes Vorarlberg. Diese fing den verletzten Storch vorsichtig mit einem Netz, damit sich das Tier nicht vor Aufregung noch mehr verletzt.

Storch zum Tierarzt gebracht

In einem dafür vorgesehen Transportbehälter wurde der Storch dann zum Tierarzt gebracht. Die Verkehrsteilnehmer mussten die Rettung des verletzten Storchs abwarten, es sei zu einer kurzzeitigen Verkehrsbehinderung gekommen, teilt die Polizei mit.

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Storch wird untersucht
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Mit einem Netz wurde der verletzte Storch vorsichtig gefangen und dann beruhigt
Storch an der Straße
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Ein Autofahrer hatte die Polizei alarmiert, weil ihm das verletzte Tier am Straßenrand aufgefallen war
Storch im Netz
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Vorsichtig kümmerte sich die von der Streife hinzugerufene Biber- und Storchenbeauftragte des Landes Vorarlberg um das verletzte Tier und brachte es zum Tierarzt