Insgesamt vier Boote konnten bei Windstärken von bis zu sechs Beaufort nicht mehr aus eigener Kraft einen sicheren Hafen anlaufen. Die erste Meldung über ein manövrierunfähiges Segelboot in der Harder Bucht langte gegen 17.00 Uhr ein. Es hatte sich eine Leine in der Schiffsschraube verfangen.
Weiterfahrt nur mit Hilfe möglich
Kurze Zeit später folgten weitere Meldungen über zwei manövrierunfähige Segelboote, welche von einem Polizei- und einem Feuerwehrboot in den nächsten Hafen abgeschleppt werden mussten.
Bei einem weiteren Boot musste durch einen Taucher der Anker geborgen werden, um die Weiterfahrt zu ermöglichen. Alle Schiffsführerinnen und Schiffsführer und die jeweiligen Boote konnten schlussendlich unbeschadet in sichere Häfen gebracht werden. Die Wasserrettung Vorarlberg war mit zwei Booten im Einsatz.