Zwei Teilnehmer des Bergwaldprojekts
Mathis Fotografie
Mathis Fotografie
Natur

Freiwillige pflegen den Bergwald

Derzeit wird entlang des Faschina-Passes zwischen Bregenzerwald und Großem Walsertal der Wald auf Vordermann gebracht. Seit Montag sind neun Freiwillige aus Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Österreich dort unterwegs – unter anderem um Winterschäden zu beheben und Jungwald zu pflanzen.

Das Bergwaldprojekt des österreichischen Alpenvereins in Vorarlberg findet heuer bereits zum 20. Mal statt. Mit der Aktion, die am Freitag endet, soll die Funktion des Schutzwaldes zwischen Damüls und Fontanella aufrecht erhalten werden. Bei der Wangspitze werden Winterschäden behoben und Stützpfähle wieder aufgestellt, damit die in den vergangenen Jahren gepflanzten Bäume besser wachsen können und ihre Funktion als Schutzwald besser und schneller ausüben können. Dazu werden auch neue Jungpflanzen gesetzt.

Fotostrecke mit 3 Bildern

Gruppe Bergwaldprojekt
Mathis Fotografie
Freiwillige Waldpfleger mit Projektleiter Wilfried Türtscher (Mitte)
Zwei Teilnehmer des Bergwaldprojekts
Mathis Fotografie
Zwei Teilnehmer des Bergwaldprojekts
Mathis Fotografie

International besetzte Gruppe

Die neun engagierten Bergwaldschützer, die von Organisator Wilfried Türtscher betreut werden, kommen aus verschiedenen Ländern: aus Frankreich, der Schweiz, Deutschland und aus Österreich – hier sind die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg vertreten.

Der Österreichische Alpenverein veranstaltet zur Erhaltung eines gesunden Bergwaldes in allen Bundesländern solche Projekte. Das Bergwaldprojekt in Vorarlberg bietet Freiwilligen eine Woche lang die Gelegenheit in enger Zusammenarbeit mit Fachleuten verschiedenste Maßnahmen umzusetzen, welche die Naturnähe, Stabilität und Vitalität des Bergwaldes verbessern. Lohn für die Freiwilligen sind freie Unterkunft und Verpflegung.