Die häufigsten Unfallursachen beim Wandern sind Stoplern, Ausrutschen, Überstrapazierung und Selbstüberschätzung, betont Mario Amann von der Initiative Sicheres Vorarlberg. Das kann dazu führen, dass die Verunglückten nicht mehr in der Lage sind, selbst Hilfe zu rufen. Oft sucht dann auch längere Zeit niemanden nach ihnen.
Wenn man ein verlassenes Auto in der Dämmerung bei einem Ausgangspunkt entdeckt, stellt man sich die Frage, ob das Grund zur Sorge sein könnte. Und hier kann die Alpine Parkuhr für Wanderer die wichtigen und nötigen Informationen liefern.
Die Alpine Parkuhr kann bei der Initiative Sichere Gemeinden kostenlos bestellt werden.
Uhrzeit der geplanten Rückkehr
Diese Uhr wird hinter die Windschutzscheibe des Autos gelegt. Dort eingetragen sind das Datum und die Uhrzeit, wenn man wieder beim Auto zurück sein will. Im Idealfall wird auch eine Telefonnummer und das Tourenziel dort hinterlassen. Mit dieser Alpinen Parkuhr kann auf der einen Seite im Ernstfall Leben gerettet werden und auf der anderen Seite können auch unnötige Bergrettungseinsätze vermieden werden.
Amann weist darauf hin, dass es abseits der Alpinen Parkuhr immer empfehlenswert ist, jemanden zu sagen, wo man bei einer Wanderung hin will und wann man ungefähr wieder zurück sein will.