Der 38-Jährige war gegen 15.35 Uhr in Fahrtrichtung Tirol unterwegs, als er laut Polizei aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Auto verlor. Der Wagen prallte gegen die Mittelleitschiene, drehte sich durch den Aufprall nach links, hob rücklinks ab und landete auf dem Dach. Auf dem Dach liegend schlitterte das Auto über die Fahrbahnen und kam schlussendlich auf dem Beschleunigungsstreifen des Rastplatzes Dornbirn-Nord zum Stillstand.
Der Fahrer und seine 32-jährige Beifahrerin konnten das Fahrzeug selbstständig über die Heckklappe verlassen. Beide wurden unbestimmten Grades verletzt. Da der Lenker keinen gültigen Führerschein hat, wird er an die zuständige Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
Zwei Auffahrunfälle sorgten für weitere Staus
Nach dem Unfall war die A14 in Fahrtrichtung Tirol für rund eine Stunde bis 16.40 Uhr komplett gesperrt. Kurz darauf sorgte ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen – ebenfalls in Fahrtrichtung Tirol – für weiteren Stau, der bis zum Pfändertunnel zurückreichte. Verletzt wurde laut Polizei niemand.
Ein dritter Unfall ereignete sich schließlich bei Dornbirn-West in Fahrtrichtung Deutschland. In diesen Auffahrunfall waren gleich vier Fahrzeuge verwickelt, zwei Menschen wurden leicht verletzt. Gegen 18.50 Uhr hatten sich dann laut Polizei alle Staus wieder auflöst.