Tränenende Augen, die Nase rinnt, ständiges Niesen und gereizte Atemwege – die klassischen Heuschnupfen-Symptome kennen alle, die an einer Pollen- oder Gräserallergie leiden. Der Pollenwarndienst der medizinischen Universität Wien zeigt täglich für jedes Bundesland auf, wie hoch die Pollenbelastung ist und um welche Pollen es sich handelt.
25 Pollenfallen zeigen Fakten rund um Allergen
Rund 1,5 Millionen Pollenallergiker gibt es in Österreich, der Pollenwarndienst ist wichtig für Allergiker, um zu wissen, wie dem Allergen am besten ausgewichen werden kann. Auf dem Dach des Landeskrankenhauses in Feldkirch befindet sich die Pollenfalle für Vorarlberg. Insgesamt sind in ganz Österreich bis zu 25 derartige Fallen für den Pollenwarndienst aufgestellt.
Auf der Trommel ist ein durchsichtiger Streifen mit Vaseline bestrichen. Die Menge Luft, die die Pollenfalle ansaugt, beträgt rund zehn Liter, das ist das natürliche Atemvolumen. Die Anzahl der Pollenkörner, die man findet, zeigt an, in welchem Stadium der Blühphase eines spezifischen Allergens man sich befindet.
Pollenwarndienst in Vorarlberg
Immer mehr Menschen leiden an Allergien – vor allem an Heuschnupfen – also Pollen – und Gräserallergien. Der Pollenwarndienst bietet den Betroffenen täglich für jeden Ort in Österreich einen Überblick, welche Pollen aktuell in der Luft sind und in welcher Konzentration.
Bereits ab Mitte Dezember Pollensaison
Die Pollensaison verlängere sich mit der Klimaerwärmung zusehends, so Uwe Berger, der Leiter des Pollenwarndienstes: „Erste Belastungen haben wir schon in der zweiten Dezemberwoche und im Worst-Case kann es im Osten von Österreich bis in den Oktober rein Belastungen geben.“
Der Service des Pollenwarndienstes kann auch per App genutzt werden.