Weiter soll die Quarantäne auf fünf Tage verkürzt werden. Wer 48 Stunden symptomfrei ist, soll schon ab dem fünften Tag wieder zur Arbeit können und lebensnotwendige Einkäufe erledigen dürfen (ohne sich frei zu testen), muss dabei allerdings eine Maske tragen. Für Mitarbeitende im Gesundheitsbereich, die in Kontakt mit vulnerablen Gruppen stehen, gilt die verkürzte Quarantänedauer nur, wenn der jeweilige Betrieb es erlaubt.
Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hält die Maskenpflicht in Innenräumen für zumutbar. Bei der Quarantäne ist Wallner für eine Verkürzung. Es sei angedacht, dass die Quarantäne auf fünf Tage verkürzt wird. "Wir haben das Problem, dass zu viele Menschen derzeit abgesondert sind. Österreich sei mit einer Zehn-Tage-Quarantäne im internationalen Vergleich an der Spitze, „das macht kein Mensch mehr“.
In anderen Bundesländern gibt es zur Quarantäne auch andere Meinungen: Wie zuvor Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker lehnte am Dienstag auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (beide SPÖ) die Verkürzung auf fünf Tage vehement ab – mehr dazu in ORF.at.
3-G-Regel in der Nachtgastronomie
In der Nachtgastronomie sowie für Veranstaltungen (ab 25 Personen) soll die 3-G-Regel wieder eingeführt werden. Im Gegenzug muss keine Maske getragen werden. So sieht es der aktuelle Entwurf der Bundesregierung vor, teilt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) mit.
Keine Änderung bei CoV-Regeln für Schulen
Die CoV-Regeln in den heimischen Schulen bleiben laut ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek bis zu den Osterferien unverändert: Masken müssen weiter nur am Gang getragen werden, auch die Zahl der Tests bleibt vorerst gleich. Für mögliche Änderungen verwies Polaschek auf das Gesundheitsministerium und die Regeln des Bundes – mehr dazu in ORF.at.
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Die Grünen) hat vergangene Woche angekündigt, dass Mitte der Woche neue CoV-Regeln in Kraft treten werden: Unter anderem soll die FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen zurückkehren.