Manuela Ederer ist am Samstagabend geschafft: „Wir sind nudelfertig“, sagt sie lachend auf Nachfrage von vorarlberg.ORF.at, „ich bin so stolz auf alle, die mitgeholfen haben.“ Das gesetzte Ziel von 1.000 Fahrrädern wurde am Samstag zwar nicht erreicht, „aber die 1.000 knacken wir in den nächsten Tagen locker!“ ist Ederer überzeugt.
Nur fünf von 800 waren Schrott
Unter den 800 gespendeten Rädern waren nur fünf nicht zu gebrauchen, erzählt die Initiatorin der Spendenaktion: „Die werden jetzt ausgeschlachtet. Aber der Rest war zu 95 Prozent in einem Top-Zustand“, lobt Manuela Ederer: „Die werden jetzt aber trotzdem alle nochmal genau überprüft, damit sie sicher sind.“
Überwältigende Hilfsbereitschaft
In nur sechs Tagen hatte die Frau aus Mäder die Hilfsaktion aus dem Boden gestampft: „Alle haben gesagt, das schaffst Du nie. Und wir haben es doch geschafft. Da sieht man, was möglich ist.“ Alle hätten sofort zusammengeholfen, die Medien hätten sie eifrig unterstützt und am Samstag waren rund 30 Helferinnen und Helfer unermüdlich im Einsatz: „Das war sensationell!“ Großer Dank gelte natürlich auch allen, die ihre Räder gespendet hätten: „Da kam kein Schrott, die Räder waren alle tip-top in Schuss“, ist Ederer beeindruckt.
Fahrräder für Flüchtinge
Mit überwältigend großem Erfolg hat ein Aktionsteam in Mäder 1.000 Fahrräder für Flüchtlinge gesammelt.