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ORF Vorarlberg
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Tourismus

Weiter harte Zeiten für Wintertourismus

Die Pandemie hat den Wintertourismus in Vorarlberg stark eingebremst. Im Jänner zum Beispiel sind die Nächtigungen um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Die Pandemie habe die Betriebe auf eine harte Probe gestellt, sagt Brigitte Plemel von Vorarlberg Tourismus.

Das vergangene Wochenende mit viel Sonne, Schnee und vielen Skigästen mag darüber hinwegtäuschen, aber der Winter war für den Tourismus bisher ein harter Winter. Wegen der Coronavirus-Pandemie gingen zum Beispiel die Nächtigungen im Jänner um 27 Prozent zurück. Dieses Minus bezieht sich auf den Jänner 2020, also den Vergleichsmonat vor dem Beginn der Krise.

Schweizer Markt: Minus von 70 Prozent

Die massiven Rückgänge seien ausschließlich auf die Coronavirus-Pandemie zurückzuführen, sagt Brigitte Plemel von Vorarlberg Tourismus. Die Haupt-Herkunftsmärkte Deutschland und Schweiz waren ein Stück weit abgeschnitten – und Vorarlberg von strengen und wechselnden Beschränkungen betroffen. Bei den Gästen aus Deutschland gab es Einbußen von rund 20 Prozent, bei den Schweizer Gästen sogar fast 70 Prozent.

Tourismuszahlen

Strahlender Sonnenschein. mehr als genug Schnee auf den Bergen, lange Schlangen an den Skiliften . Das Wochenende und auch der heutige Rosenmontag mag über die aktuelle Lage etwas hinwegtäuschen, aber der Winter war für den Tourismus bislang ein harter. Die Pandemie hat die Reiselust ganz offensichtlich stark belastet.

Das Hoffen auf den Sommer

Die Hoffnungen der Branche ruhen jetzt ganz auf dem Sommer. Und in der Tourismusbranche ist man sich laut Plemel sicher: Sobald sich die Coronavirus-Lage beruhigt, beginnen die Leute wieder zu reisen.