Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sozial- und Pflegeberufen bekommen ab Februar um durchschnittlich 3,1 Prozent mehr Lohn. Darauf haben sich Arbeitgeber und Gewerkschafter heute geeinigt.
Neben der Gehaltserhöhung gibt es für das Pflegepersonal auch Zulagen für Wochenenddienste und kurzfristiges Einspringen sowie eine Arbeitszeitverkürzung ab dem kommenden Jahr. Diese bedeutet eine Verringerung der wöchentlichen Arbeitszeit von 40 auf 39 Stunden. In dieser Branche arbeiten rund 8.000 Menschen im Land.
Gewerkschaft: Schwierige und emotionale Verhandlungen
Die Gewerkschaft spricht von äußerst schwierigen und emotionalen Verhandlungen, am Ende stehe aber ein „unglaublicher Erfolg“ für die Pflegekräfte. Schon länger wurde über die Gehälter in den Sozial- und Pflegeberufen und deren Anhebung diskutiert, denn in dieser Branche herrscht ein deutlicher Personalmangel und deshalb erschwerte Arbeitsbedingungen.