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Kreativer Wirt verlegt Silvester vor

Die CoV-Pandemie macht auch vor dem Silvesterabend nicht halt. Um 22.00 Uhr ist für die Gastronomie heute Sperrstunde. Da heißt es: kreativ sein. So hat zum Beispiel ein Wirt in Feldkirch den Jahreswechsel zeitlich einfach nach Neuseeland verlegt und schon um 12.00 Uhr Mittags das neue Jahr eingeläutet.

In Feldkirch, unter der Schattenburg in der Neustadt, wurde am Freitag den Coronavirus-Auflagen gastronomisch ein Schnippchen geschlagen und die Zeit um zwölf Stunden nach vorne gedreht.

„Wir machen das beste aus der Situation und gehen positiv ins neue Jahr. Ich war selber schon in Neuseeland und daher weiß ich, dass der Zeitunterschied genau zwölf Stunden beträgt“ , so Manuel Galaun der Geschäftsführer des Dogana, der in seinem Gastro-Betrieb Silvester einfach vorverlegte.

Andrang war groß

Der Andrang schien dem findigen Wirten recht zu geben. Drinnen und draußen war jede Menge los. Manchen war das Motto egal, sie wollten einfach so ein wenig in Richtung Neujahr feiern.

Pünktlich um 12.00 Uhr gab es dann ein bisschen Jubel und der Walzer durfte natürlich nicht fehlen. Auch sonst hatte man heute in der Feldkircher Innenstadt das Gefühl, die Menschen können sich mit den Auflagen arrangieren. Es war etwas ruhiger als sonst, aber immerhin ohne Lockdown wie vergangenes Silvester.