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Mathis Fotografie
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Chronik

Gemeindeverband wird neu strukturiert

Alle 96 Vorarlberger Gemeinden sind Mitglieder des Gemeindeverbandes. Das ist österreichweit einzigartig. Der Gemeindeverband hat sich jetzt eine neue Struktur verpasst und eine neue Strategie für die nächsten vier Jahre. Unter anderem soll die Interessensvertretung weiter verstärkt und Kooperationen forciert werden.

Vorarlbergs Gemeinden haben in letzter Zeit immer mehr zu tun bekommen. Neue Themengebiete wie die Digitalisierung, aber auch mehr Aufgaben wie etwa bei der Pflege oder Kinderbetreuung. Diese Aufgaben werden in Zukunft noch mehr werden. Dabei ist Vorarlberg das einzige Bundesland in dem es im Landhaus keine eigene Gemeindeabteilung gibt.

Bessere Vernetzung und mehr Service

Der Gemeindeverband mit seinem Haus in Dornbirn will den Kommunen daher ein starker Partner sein und hat deswegen die Kompetenzen neu gebündelt. Jetzt sind auch der Umweltverband und die Gemeindeinformatik operativ unter dem Dach des Gemeindeverbandes.

Seit heuer gibt es mit Günter Meusburger auch nur noch einen Geschäftsführer. Seit der Neustrukturierung gibt es zudem zehn Themenkreise, die sich in Bereiche wie Recht, Finanzen oder Gesellschaft und Soziales unterteilen.

Die Gemeinden sollen sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Sie sollen sich besser vernetzten und Informationen austauschen. Der Gemeindeverband will aber auch noch mehr Service anbieten und Wissen von Experten zur Verfügung stellen. Außerdem möchte man auch die Gemeindekooperationen forcieren. Derzeit gibt es 280 und alle haben gezeigt, dass sie kosteneffizient sind.

Neuorganisation des Gemeindeverbandes

Der aus allen 96 Vorarlberger Gemeinden bestehende Gemeindeverband hat sich eine neue Struktur und eine neue Strategie für die nächsten vier Jahre gegeben.