Regal mit Spielzeug
ORF.at/Julia Hammerle
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Wirtschaft

Spielwarenhandel kämpft mit Lieferengpässen

Heuer könnten etwas weniger Geschenke unter dem Christbaum landen, denn am Spielwarenmarkt sind schon jetzt Lieferengpässe spürbar und diese werden sich zur Weihnachtszeit hin noch verschärfen.

In etwas mehr als zwei Monaten ist Weihnachten. Noch jede Menge Zeit ein Geschenk zu kaufen, doch heuer sollte man sich da besser nicht zu viel Zeit lassen. Denn der Spielwarenmarkt kämpft derzeit mit Lieferengpässen.

Egal ob Lego, Playmobil oder andere elektronische Geräte. Sie alle sind von den derzeitigen Lieferengpässen am Spielwarenmarkt betroffen, sagt Adrian Juriatti, der Vorarlberger Fachgruppen-Obmann für Spielwarenhandel. Die Händler in Vorarlberg haben sich zwar gut mit Waren eingedeckt, bis Weihnachten werde der Vorrat aber nicht reichen. „Man ist die letzten Jahre gewohnt gewesen, immer alles zubekommen. Das wird heuer de facto nicht der Fall sein“, so Juriatti.

Weihnachtsgeschenke bereits jetzt besorgen

Grund für den Engpass ist die Knappheit an Frachtcontainern, die aktuell verschiedensten Branchen weltweit zu schaffen macht. Die führt dazu – sagt Juriatti – dass die Ware in Häfen festsitzt. Die Kunden wären gut beraten, sich noch im Oktober nach Spielwaren umzusehen, sagt Juriatti.