In der Reutiner Bucht liegt die neue Therme Lindau. Jahrelange wurde darüber diskutiert und nach einem positiven Volksentscheid erfolgte 2018 der Spatenstich. Seit Ende Juni ist das 45 Millionen Euro-Projekt fertig – im Vier-Ländereck gelegen, sei es eine Investition – die sich rechnen sollte. An die 13.000 Quadratmeter mit Saunen, Wasserbecken und Ruhebereichen stehen den Besuchern zur Verfügung.
Rundgang in der Therme Lindau
13.000 Qudratmeter Saunen, Becken, Ruhebereiche samt Seezugängen können seit Ende Juni die Besucher aus dem 4-Ländereck in Lindau-Reutin genießen. Ein Rundgang.
Breites Angebot für alle Altersgruppen
Ob von den Saunen, der Therme oder dem Strandbad – eine 660 Meter lange Uferkante sorgt für einen Seezutritt aus allen Bereichen. Überall in der Anlage bilden verschieden warme Wasserbecken den Mittelpunkt. Ein Fitnesscenter mit Aussicht auf den See, eine Reifenrutsche und ein Wasserstrudel, der einen reißenden Wildbach simuliert, gibt es im Sport und Familienbereich.
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Ruhesuchende finden in den verschieden Saunalandschaften drinnen und draußen oder in diverse Themen-Wasserbecken Entspannung. Alle zehn Minuten werden die Luft in der Therme und hunderttausende Liter Wasser ausgetauscht. Verschiedenste Restaurants versorgen die Gäste kulinarisch, ein Restaurant öffnet Ende Oktober.
Preise sorgen für Diskussion
Für Diskussionen sorgen immer wieder die Eintrittspreise – besonders im Thermenbereich. „Die Idee war, dass man mit dem Wellnessbereich die günstigen Preise zum Beispiel im Strandbad unterstützt“, erklärt Betreiber und Investor Andreas Schauer. Der Eintritt ins Strandbad kostet für Kinder zwei Euro, für Erwachsene vier Euro. Die teuerste Tageskarte kostet 37,50 Euro. Es geht aber auch noch exklusiver mit diversen Private-Spa-Paketen um 250 bis 750 Euro für zwei Personen.
Die Therme Lindau ist ein beliebter Ausflugspunkt für Vorarlberger Gäste – 50 Prozent kommen von dort, 40 Prozent aus Deutschland und zehn Prozent aus der Schweiz.