Die Lokale sind gut besucht – das hat ein ORF-Lokalaugenschein Freitagabend in der „Vabrik“ in Röthis und im „Sender“ in Lustenau gezeigt. Die Stimmung war ausgelassen und die Erleichterung über die Lockerungen bei den Gästen war groß.
Nichts geht ohne „3-G-Regel“
Auch die Überprüfung der „3-G-Regel“ wurde beim Lokalaugenschein von den Gästen sehr gut akzeptiert. Zutritt zu den Clubs hat nur wer, getestet, geimpft oder genesen ist. Es gibt keine Maskenpflicht und auch keine Sperrstunde mehr.
Partystimmung bei Jugendlichen
Seit Donnerstag darf die Nachtgastronomie unter Einhaltung der 3-G-Regel wieder öffnen. Die Clubs waren nach der langen Zeit wieder gut besucht, wie ein Lokalaugenschein zeigt.
Großer Aufwand für Clubbesitzer
Die Clubbesitzer sind zwar erfreut, dass jetzt wieder alles offen ist, aber sie sprechen von einem erheblichen Mehraufwand. Für die „3-G-Kontrollen“ brauche es zusätzliches Personal. Außerdem dürfen die Lokale derzeit nur zu 75 Prozent gefüllt werden. Sigi Innauer vom Club Vakanz sagt, dass das langfristig nicht rentabel ist, er geht aber davon aus, dass die Clubs bald wieder zu 100 Prozent ausgelastet sein werden.

Angst vor dem Herbst
Auch Thomas Krobath von der Vabrik in Röthis freut sich, dass es nun endlich wieder losgeht. In der Vabrik gab es einen Karten-Vorverkauf, so musste man niemanden nach Hause schicken, sagt Krobath. Etwas bange schaut er in Richtung Herbst, er hofft, dass sich viele Jugendliche impfen lassen, damit nicht im Herbst die CoV-Zahlen wieder steigen und die Clubs und Diskotheken wieder zusperren müssen.