„Der Rücktritt von Norbert Hofer als Bundesparteiobmann ist eine sehr persönliche Entscheidung, die doch überraschend kommt. Norbert Hofer hat die FPÖ in einer sehr schwierigen Phase übernommen und die Partei wieder in geordnete Bahnen gelenkt", so Bitschi in der Aussendung.
Nun gelte es von Seiten der Bundespartei die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen und in Ruhe und wohlüberlegt eine geeignete Nachfolgerin oder einen geeigneten Nachfolger zu wählen – mehr dazu auf news.ORF.at.
Bösch fürchtet keine Spaltung
Auch für den Nationalratsabgeordneten der FPÖ, Reinhard Bösch, kam der Rücktritt von Norbert Hofer überraschend. Man werde die jetzt wieder offene Führungsfrage rasch klären. Um Namen zu nennen, sei es noch zu früh, so Bösch, die Parteigremien werden erst tagen müssen. Eine Spaltung innerhalb der Partei befürchtet Bösch aber nicht.
Hofer als FPÖ-Chef zurückgetreten
Die FPÖ-interne Debatte um die Parteiführung ist zumindest teilweise beendet. Bundesparteiobmann Norbert Hofer hat am Dienstag seinen Rücktritt erklärt. Dieser Schritt kommt für viele in der Partei trotz allem überraschend.
Norbert Hofer hat am Dienstagnachmittag seine Funktion als Parteichef der FPÖ zurückgelegt. Sein Amt als Dritter Nationalratspräsident will er bis zur nächsten Wahl aber weiterführen. Mehr dazu in: Hofer tritt als FPÖ-Chef zurück.