Die Zustände in den Flüchtlingslagern bezeichnete der passionierte Langstreckenwanderer Purkart als „Schande für Europa“, Österreich gehe mit dem schlechtesten Beispiel voran. Er wolle mit seiner Aktion ein deutliches Zeichen für die Aufnahme von Geflüchteten setzen.
Purkarts Weg führt über Innsbruck, wo er mit Bischof Hermann Glettler zusammentreffen wird, weitere Stationen sind Wörgl, Salzburg, Vöcklabruck und Linz. Von dort geht Purkarts Marsch weiter nach Melk und schließlich über Purkersdorf nach Wien. Mitwanderer seien auf jeder Wegstrecke herzlich willkommen, so Purkart.
Berichte über die Wanderung soll es auf Instagram und der Webseite der Vorarlberger Plattform „Uns reicht’s“ geben, die bereits zahlreiche Demonstrationen „für ein menschliches Fremden-und Asylrecht“ abgehalten hat.