Seebühne bei den Bregenzer Festspielen mit riesigem Clowskopf in der Bildmitte
Lisa Mathis
Lisa Mathis
Kultur

Verhaltene Freude bei den Bregenzer Festspielen

Nachdem die Besucherobergrenze bei Veranstaltungen im Sommer fallen wird, können auch die Bregenzer Festspiele vor einer vollen Tribüne spielen. Die Freude darüber hält sich bei den Verantwortlichen aber in Grenzen.

Die Besucherobergrenzen für Veranstaltungen drinnen und draußen fallen ab 1. Juli. Für die Bregenzer Festspiele heißt das, dass die Wiederaufnahme von Verdis „Rigoletto“ auf dem See vor voller Besuchertribüne stattfinden kann. 7.000 Besucher dürfen getestet, genesen oder geimpft das Opernspektakel am See genießen.

Bühnenbild Rigoletto Clownkopf Bregenzer Festspiele
APA/DIETMAR STIPLOVSEK
„Rigoletto“ auf dem See

Verordnungen „werden genau geprüft“

Die Freude darüber fällt bei den Bregenzer Festspielen aber eher verhalten aus: In einem schriftlichen Statement heißt es: Man freue sich über die weiteren Öffnungsschritte im Veranstaltungsbereich, will aber die Ankündigungen der Bundesregierung und die daraus folgenden Verordnungen nun erst genau prüfen.

Für die 28 „Rigoletto“-Aufführungen wurden 202.000 Tickets aufgelegt, 150.000 waren bis Ende April bereits gebucht.