SOV-Dirigent LeoMcFall
Ville Hautakangas
Ville Hautakangas
Kultur

SOV plant umfangreiches Programm

Das Symphonieorchester Vorarlberg SOV hat am Freitag sein Programm für die nächste Spielzeit präsentiert. Gehofft wird, dass das umfangreich geplante Programm auch tatsächlich aufgeführt werden kann.

Ein Blick zurück, zeigt wie schwierig die Saison für das SOV war. Im September musste einen Tag vor Saisoneröffnung das erste Konzert abgesagt werden. Die vergangene Abosaison musste bis auf eine Ausnahme abgesagt werden. Bei acht Konzerten und der Oper „Jephta“ in Zusammenarbeit mit dem Landestheater hat es entweder abgesagt oder verschoben geheißen.

Zuletzt hatte das SOV im April auf der Götzner Kulturbühne Ambach sein mehrfach verschobenes Einstandskonzert mit dem neuen Chefdirigenten Leo McFall gegeben.

Vom Hochbarock bis zu einem Werk von Willi

Nun ist eine höchst arbeitsintensive Saison geplant. Die Konzertreihe trägt die Handschrift von McFall, der von einem wunderbaren Mix spricht: der Bogen wird vom französischen Hochbarock bis zur neuen Musik aus Vorarlberg mit einem Werk von Herbert Willi gespannt.

Eine besondere Herausforderung stellt für das SOV die Aufführung von zwei neunten Symphonien dar: von Bruckner mit ihrem Chefdirigenten und Mahler mit Stardirigent Kirill Petrenko, der mit dem SOV hoffentlich den zweimal verschobenen Großen Mahlerzyklus abschließen wird.