Frau wird in den Oberarm geimpft
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Coronavirus

Exportfirmen wollen Impf-Vorreihung

Viele Vorarlberger Unternehmen sind daran interessiert, dass ihre Mitarbeiter schnellstmöglich geimpft werden. Vor allem Exportunternehmen wollen, dass ihre Schlüsselarbeitskräfte bei den Impfungen vorgezogen werden. Das hat eine Bedarfserhebung der Vorarlberger Wirtschaftskammer (WKV) ergeben.

Insgesamt sind es gut 1.000 Personen, die von ihren Betrieben als Schlüsselarbeitskräfte gemeldet worden sind. Vor allem sind darunter Mitarbeitende, die beruflich viel in anderen Ländern unterwegs sind, sagt Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Jenny: „Das ist beispielweise eine Personengruppe, die natürlich aufgrund ihrer Tätigkeit einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist. Da ist unsere Forderung schon, dass diese Personengruppe so rasch wie möglich geimpft wird.“

Vorreihung von Berufs wegen

Die WKV wünscht dies in Form einer Impf-Priorisierung aufgrund beruflicher Tätigkeit. Fix ist indessen für Land und Wirtschaftskammer, dass die Impfungen für alle Arbeitnehmenden nur in den Impfzentren des Landes stattfinden werden. In den Betrieben zu impfen wäre zu viel Aufwand.