DORNBIRN,AUSTRIA,19.MAR.21- ICE HOCKEY – Ice Hockey League, play off, quarterfinal, Dornbirn Bulldogs vs EC Red Bull Salzburg. Image shows Kevin Macierzynski (Dornbirn) and John Hughes (EC RBS). Photo: GEPA pictures/ Oliver Lerch
GEPA pictures/ Oliver Lerch
GEPA pictures/ Oliver Lerch
Sport

Dornbirner Bulldogs erleben Déjà-vu

Im Play-off der Eishockey-Liga ist für Dornbirn die Saison zu Ende gegangen. Die Bulldogs verlieren das sechste Duell gegen Salzburg mit 0:3 und unterliegen in der Viertelfinal-Serie somit mit 2:4. Es ist bereits das dritte Mal, dass die Dornbirner nach 2:0 Führung mit 2:4 ausscheiden.

Dabei verlief das erste Drittel eigentlich recht ausgeglichen. Es dauerte bis kurz vor der ersten Pause, ehe Florian Baltram einen Schuss von Derek Joslin zur Führung abfälschte. In der 37. Spielminute war es abermals der 23-jährige Baltram, der nach einem Konter aus kurzer Distanz traf.

Auch im Schlussdrittel waren Tore Mangelware, nicht zuletzt dank starker Leistungen beider Schlussmänner. Die Dornbirner kämpften bis zum Schluss verzweifelt, aber vergeblich. Das Risiko wurde letztlich durch den dritten Treffer der Gäste aus Salzburg durch Mario Huber ins leere Tor auch noch bestraft.

Letztendlich fehlten die Tore

Den Dornbirnern bleibt das erste Halbfinale ihrer Club-Geschichte also weiterhin verwehrt. Für die Bulldogs gleich ein doppeltes, böses Deja-vu: Schon 2014 waren sie im Viertelfinale gegen Salzburg 2:0 vorangelegen und hatten noch 2:4 verloren. Das gleiche Missgeschick passierte ihnen 2016 gegen Znojmo.

Dornbirn-Goalie Höneckl blieb trotz starker Leistung ein „bitterer Nachgeschmack, wenn man dann leider ausscheidet“. Nach dem guten Start sei es frustrierend für das Team gewesen, wenn man so lang kein Tor schießt. „Salzburg hat auch einen guten Weg gefunden, dass sie unsere gefährlichsten Waffen aus dem Spiel nehmen. Hut ab und viel Glück im Halbfinale“, war Höneckl sportlich.

Auch Bulldogs-Manager Alexander Kutzer zeigt sich als fairer Verlierer: „Es war auf jeden Fall eine Serie auf Augenhöhe, bei der am Schluss einfach die bessere Mannschaft dann auch gewonnen hat“.