Die Lage wurde neu bewertet und alle Gremien würden weiterhin die CoV-Schutzimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca empfehlen, äußert sich Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) zu den Diskussionen um den Impfstoff.
Es gebe keinen Hinweis, dass nach einer CoV-Schutzimpfung (egal mit welchem der bereits genehmigten Impfstoffe) mehr venöse thromboembolische Ereignisse auftreten als bei ungeimpften Personen.
Drei neue Impfstraßen
Für das bevorstehende Impfwochenende von Freitag bis Sonntag bekamen mehr als 12.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger eine Einladung, informiert Rüscher. Davon bekommen über 2.200 ihre Zweitimpfung. Zu den bereits bestehenden Impfstraßen in Dornbirn und Nenzing kommen nun drei weitere in Bregenz, Bezau und Hirschegg dazu.
Zur Impfaktion dieses Wochenende wurden Personen zwischen 65 und 79 Jahren, priorisiert nach Alter und gesundheitlichen Risiken, eingeladen. Außerdem Personal aus Gesundheitsberufen sowie beispielsweise Beschäftigte in der Kinderbetreuung.
Verimpft werden über 5.000 mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer beziehungsweise Moderna sowie rund 7.500 Dosen von AstraZeneca.