Stau A14
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Verkehr

Nach 20 Jahren: Flexible Tempolimits kommen

Die Rheintal-Walgau-Autobahn A14 wird zwischen Bregenz und Dornbirn mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage ausgestattet. Die Errichtung ist für das Jahr 2024 geplant. Dem Land wurde diese Anlage bereits im Jahr 2005 versprochen.

Mit einer fast 20-jährigen Verspätung soll es in drei Jahren so weit sein: im Abschnitt zwischen Bregenz und Dornbirn werden die entsprechenden digitalen Einrichtungen errichtet werden. Das haben Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) und die Straßenbaugesellschaft ASFINAG am Freitag bekannt gegeben. Zudem werden an der A14 zwischen Wolfurt und Lauterach zwei Verkehrskontrollplätze eingerichtet. Die Kosten sind derzeit noch nicht bekannt.

Verkehrsbeeinflussungsanlagen zeigen etwa Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Stauwarnungen an und sollen den Verkehr dadurch flüssiger machen.

Land hofft auf Erweiterung bis Feldkirch

Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) zeigt sich erfreut, dass die langjährige Forderung des Landes nun umgesetzt wird. In einem nächsten Schritt hofft er, dass die Verkehrsbeeinflussungsanlage in einem weiteren Ausbauschritt bis Feldkirch verlängert wird.

Dem Land Vorarlberg ist durch den damaligen Minister Hubert Gorbach (FPÖ/BZÖ) schon im Jahr 2005 eine Verkehrsbeeinflussungsanlage versprochen worden. In den vergangenen Jahren drängte das Land immer mehr auf die Umsetzung, da das Verkehrsaufkommen auf der A14 in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat.