Laut Polizeibericht entkamen die zwei Kälber in Sulz aus einem umzäunten Bereich bei ihren Stallungen. Während das erste Tier schnell gefunden wurde, konnte das zweite, fünf Monate alte Tier, erst nach längerer Suche in einem Gülleschacht entdeckt werden.
Gefährliche Gase im Spiel
Das Kalb dürfte die Abdeckung des Schachts verschoben haben und war daraufhin etwa drei Meter tief in den Schacht gerutscht. Die Feuerwehr konnte das Tier zwar lokalisieren, aber nicht sofort bergen, weil der Schacht mit gefährlichen Gasen gefüllt war. Trotz der intensiven Bemühungen der Einsatzkräfte, das Jungtier zu retten, sank das Kalb in der Grube ab und konnte nicht mehr lebend geborgen werden.