In Vorarlberg sind bisher 14.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden – zumindest das erste Mal. Bei den nötigen Folgeimpfungen innerhalb der vorgegebenen Frist von sechs Wochen gibt es aber große Unterschiede in den einzelnen Gruppen. So hat bereits fast das ganze Spitalspersonal die zweite Impfung erhalten.
Von den gut 2.200 Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen sind dagegen nicht einmal 20 Prozent ein zweites Mal geimpft worden. Doch es gehe sich alles zeitlich aus, versicherte Rüscher am Donnerstag. Alle Zweitimpfungen seien innerhalb der zulässigen Frist gesichert. 34 Heime sind laut Rüscher noch diese Woche dran, bis Ende Februar sollen alle Heimbewohner zum zweiten Mal geimpft werden.
Aufholtermine eingeplant
Die ganze Koordination der Impfungen übernimmt nun eine Impfleitstelle, die das Land eingerichtet hat. Dazu gehört auch die Organisation von neuen Terminen für Menschen, die beim eigentlichen Termin gesundheitlich nicht fit genug für eine Impfung waren.
Wenn jemand am zweiten Impftermin erkrankt sei und diesen nicht wahrnehmen könne – für diese Fälle habe man bereits Aufholtermine eingeplant, so Rüscher. So könnten auch diese Personen die zweite Impfung innerhalb der Frist erhalten.