Es bestehe Grund zur Annahme, dass in der Schule eine Häufung der nicht bestimmten Coronavirus-Variante aufgetreten sei, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Aus epidemiologischen Gründen habe das Kantonsarztamt für zwei Schulklassen eine Quarantäne angeordnet. Ebenfalls bereits in Quarantäne sind alle engen Kontaktpersonen der Infizierten.
Alle Kontaktpersonen identifizieren
Weiter sollen nun in den nächsten Tagen alle Personen des Schulhauses Engelwies mit einem PCR-Spucktest untersucht werden. Damit wolle das Kantonsarztamt „alle präsymptomatischen und asymptomatischen Trägerinnen und Träger identifizieren“ und eine unerkannte Verbreitung vermeiden. Die Resultate dürften voraussichtlich am Freitag vorliegen.
Ansteckungsquelle unklar
Man wisse nicht, wie sich die infizierten Personen angesteckt hätten, sagte Karen Peier, stellvertretende Leiterin des Kantonsarztamtes, auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
In Tirol gibt es neue Fälle der Südafrika-Mutation – mehr dazu in Elf weitere Fälle von Südafrika-Mutation (tirol.ORF.at).