Aufgrund der anhaltend starken Schneefälle befindet sich das Bundesheer in Vorarlberg in Alarmbereitschaft. Die 60 Männer des Lawineneinsatzzuges werden auch über das Wochenende in Bereitschaft bleiben. Die Hochgebirgssoldaten stehen mit ihren spezialisierten Gruppen, einem Flugretter und den ausgebildeten Rekruten für Hilfs- und Rettungseinsätze in ganz Vorarlberg zur Verfügung, teilt das Heer mit.
Zusätzliche Reserven bereit
Weitere Reserven von knapp 100 Soldaten stehen zur Verfügung. Auch in Bregenz stehen Soldaten (Pioniere und Militärmusiker) für Katastropheneinsätze bereit. „Es zeigt sich wieder einmal, dass das Vollkontingent des Hochgebirgs-Jägerbataillons 23 über die Wintersaison dringend notwendig ist", so Militärkommandant Brigadier Gunther Hessel.
Heer im Land unabdingbar
Trotz des Einsatzes der Soldaten beim Contact Tracing und bei der Belieferung der Teststationen für die zweite Flächentestung könne man noch genügend Soldaten für Lawineneinsätze und Katastrophenhilfe bereitstellen, so der Militärkommandant: "Damit beweist sich aufs Neue, dass starke Kräfte des Bundesheeres im eigenen Bundesland für schnelle Hilfe unabdingbar sind“,