Natürlich spüren auch die kleinen Skigebiete das Ausbleiben der Tagesgäste aus dem grenznahen Ausland, das wird aber zum Teil durch verstärkten Zulauf von Einheimischen wett gemacht. Und wenn man wie die Skilifte am Bödele vor einem Jahr wegen Schneemangels in den Weihnachtsferien gleich gar nicht öffnen konnte, freut man sich jetzt umso mehr, dass genügend Schnee liegt und dass viele Tagesgäste aus dem Rheintal die Möglichkeit nutzen, sich im Freien zu bewegen.
Auch am Hochhäderich ist man dankbar, dass man überhaupt den Betrieb aufnehmen durfte – und dass sich die Gäste an die Covid-19-Sicherheitsregeln halten, meint der Geschäftsführer der Alpenarena, Norbert Steurer. Es war ein schwerer Start, wir haben treue Gäste, die das Angebot nutzen.
Run auf kleine Skigebiete
Seit 24. Dezember dürfen Skilifte und Seilbahnen in Betrieb sein, wenn auch unter strengen Auflagen. Während die großen Skigebiete unter den Reisebeschränkungen leiden, erfreuen sich die kleineren Skigebiete eines regen Zulaufs durch die Einheimischen – sofern die Schneelage einen Betrieb erlaubt.
Ähnlich sieht man es in Sibratsgfäll, wo man beim Skilift am Krähenberg in den letzten Tagen ein ganz anderes Problem hatte: Dort stand der Betrieb wegen eines technischen Defekts drei Tage lang ganz still.