Am Wochenende vor dem 18. Jänner (15./16. Jänner) findet die zweite Runde der Massentests statt. Wer sich testen lässt und ein negatives Ergebnis vorweisen kann, darf die Betriebe, die am 18. Jänner wieder aufsperren, auch nutzen. Und auch die Ausgangsbeschränkungen sollen dann nur für jene Personen gelockert werden, die einen negativen Test vorweisen können.
„Positiver Anreiz und Belohnung“
Wallner sieht darin keinen Testzwang. „Ein Testzwang wäre etwas anderes, es soll keine Bestrafung sein“, sagte er am Freitagabend in „Vorarlberg heute“. Wallner spricht von einem positiven Anreiz und Rücksichtnahme auf andere in der Gesellschaft.
Wenn jemand ständig den Test verweigert, leiste derjenige keinen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie, so Wallner. Darum sollten auch jene belohnt werden, die daran mitwirken.
Interview mit Landeshauptmann Wallner (ÖVP)
Nicht einmal drei Wochen nach dem zweiten Lockdown kommt der dritte Lockdown. Ist die Corona-Politik der Regierung gescheitert? Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) antwortet.
Skilifte werden öffnen
Die Skilifte in Vorarlberg werden nach Angaben des Landeshautmannes ab dem 24. Dezember geöffnet. Man habe sich seit dem Sommer mit strengen Sicherheitsmaßnahmen darauf perfekt vorbereitet. In den nächsten Tagen werde man bekannt geben, unter welchen Bedingungen der Skibetrieb aufgenommen werden kann.
Es gehe ihm im wesentlichen darum, dass die einheimische Bevölkerung die Chance bekomme, in diesem strengen Lockdown Bewegung an der frischen Luft machen zu können, sagte der Landeshauptmann: „Zwei bis drei Stunden Skifahren mit seinen Kindern soll auch im Lockdown möglich sein.“
Österreich wird in einen dritten Lockdown gehen. Der Handel wird bis 18. Jänner geschlossen, Gastronomie und Hotels bleiben zu. Und noch länger – nämlich bis 24. Jänner – soll der Lockdown für alle gelten, die an der zweiten Runde der Massentests Mitte Jänner nicht teilnehmen, verkündete die Regierungsspitze nach einer Besprechung mit den Landeshauptleuten – Lockdown ab 26. Dezember fix.