Wirtschaft

Schwieriger Advent für Gärtner und Floristen

Der zweite Lockdown trifft die Vorarlberger Gärtner und Floristen härter als der erste im Frühjahr. Damals war der Gassenverkauf vor dem Geschäft noch möglich. Jetzt ist auch das verboten, was die Branchen in der Adventszeit besonders hart trifft.

Wenig Verständnis zeigt der Innungsmeister Reinhard Brunner für den Umstand, dass Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen oder Wochenmärkte Kränze, Blumen und Zubehör verkaufen dürfen. Den Gärtnern und Floristen bleibt dagegen nur der Zustelldienst. Weil es sich dabei um einen kontaktlosen Verkauf handle, ist das aus Sicht von Brunner auch sicherer als der Verkauf in einem Geschäft.

Floristin
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Die Gärtner und Floristen fühlen sich beim Verkauf ihrer Waren benachteiligt.

„Wir haben als Fachbetrieb nicht diese Kundenfrequenz wie eine Tankstelle oder ein Lebensmittelmarkt. Und ich denke, die Sicherheitsbestimmungen werden bei uns besser eingehalten“, sagt der Innungsmeister.