Es war nach dem Slalom-Doppeltriumph von Levi der dritte Weltcupsieg für Vlhova innerhalb von nur sechs Tagen. Beste Österreicherin wurde Elisa Mörzinger als Achte. Katharina Liensberger unterlag im Achtelfinale ihrer Gegnerin Marta Bassino aus Italien: „Ich bin definitiv aus dem Rhythmus gekommen, das war nicht zu meinem Vorteil. Es war aber genial, dass ich hier starten durfte.“
Parallel-Riesentorlauf in Zürs
Der alpine Ski-Weltcup hat sein Vorarlberg-Comeback gefeiert. Das Premieren-Rennen haben die Damen mit einem Parallel-Riesentorlauf bestritten. Die Rahmenbedingungen waren perfekt. Nur das Publikum hat gefehlt.
Mörzinger auf Rang acht beste Österreicherin
Von den vier für die abendliche und im RTL-Format gefahrene 16er-Entscheidung qualifizierten ÖSV-Damen schaffte es unter Flutlicht nur Mörzinger in die zweite Runde. Dort unterlag die Oberösterreicherin im Viertelfinale zunächst klar der Schweizerin Lara Gut-Behrami und belegte nach Niederlagen in den Platzierungsrunden gegen Marta Bassino sowie Federica Brignone Rang acht.
Hirschbühl freut sich auf Parallelbewerb
Am Freitagabend bestreiten die Herren ebenfalls einen Weltcup-Parallelbewerb in Lech/Zürs. Christian Hirschbühl hatte als „Lokalmatador“ eine sehr kurze Anreise. „Die Vorfreude ist groß, dass ich wieder Rennen fahren kann“, sagte der von seiner Adduktorenverletzung wiedergenesene Technik-Spezialist. „Wenn es dann im Ländle auch noch ist, ist es natürlich speziell für mich. Ich freue mich auf die Rennanspannung und auf das Format.“