Nach der von den FIS-Renndirektoren Peter Gerdol und Markus Mayr durchgeführten Schneekontrolle am Dienstag wurde der Alpinski-Weltcup offiziell bestätigt. „Aufgrund der sehr guten Vorarbeit der Liftgesellschaft Zürs, der aktuell vorhandenen Schneemenge und der Wettervorhersage für die kommenden Tage haben wir von der FIS heute grünes Licht bekommen“, erklärte Rupert Steger vom ÖSV-Eventmarketing.
Kalte Temperaturen entscheidend
Obwohl bis zu den beiden Parallel-Riesentorläufen in neun Tagen nicht allzu viel Neuschnee zu erwarten ist, schaut es gut aus für das Vorarlberger Weltcup-Comeback nach 26 Jahren. Denn viel entscheidender sind kalte Temperaturen, damit die Schneekanonen produzieren können und ein weltcup-tauglicher Rennhang präpariert werden kann. Aktuell liegt bereits bis zu einem Meter Schnee auf dem 380 Meter langen Weltcuphang.
Grünes Licht für Zürs
Neue Nachrichten gibt es heute von der Weltcupstrecke in Zürs. Und diesmal geht es nicht um Fehler beim Bau der Piste. Sondern um die aktuelle Schneelage. Und da steht jetzt fest, dass die Weltcup-Rennen stattfinden können. Der Internationale Skiverband FIS hat heute die Schneekontrollen durchgeführt und grünes Licht gegeben.
Zwei Flutlicht-Rennen
Die beiden Flutlichtrennen finden am 26. und 27. November statt, am ersten Tag beim Parallel-Riesentorlauf der Damen wird aus Vorarlberger Sicht auf alle Fälle Katharina Liensberger am Start sein, bei den Herren kann es Christian Hirschbühl in den ÖSV-Kader schaffen, der Lauteracher ist in der Parallel-Weltrangliste derzeit unter den Top-30.
Die Rennen waren ursprünglich für 13./14. November vorgesehen gewesen, wurden wegen Schneemangels aber verschoben. Am kommenden Wochenende fahren die Ski-Damen zwei Slaloms in Levi.