Beobachter beschrieben die Szenen mitunter kopfschüttelnd so: „Als könnten wir nie mehr Einkaufen!“ Doch solchen Kommentaren ließen sich Schnäppchenjäger und Hamsterkäufer nicht beirren. Bereits am Vormittag kam es in der Nähe der Einkaufszentren zu Staus. Rund um den Messepark in Dornbirn kamen die Autofahrer und Autofahrerinnen nur sehr langsam voran. Auch viele Menschen aus der Schweiz nutzten den Tag noch für Einkäufe.
Händler bangen um Weihnachtsgeschäft
Auch im Zimbapark war die Kundenfrequenz hoch, ebenso bei Bau- und Großmärkten im Land. Gefragt war alles von Lebensmitteln über Kleidung bis hin zur Weihnachstdekoration. Viele Geschäfte lockten mit speziellen Schnäppchenangeboten oder hohen Rabatten. Sicherheitskräfte mussten den Kundenandrang gemäß der Coronavirus-Regeln in geordnete Bahnen lenken. Die Händler selbst allerdings bangen trotz der hohen Nachfrage ums Weihnachtsgechäft.
Viel los bereits am Samstag
Bereits am Samstag war in den Einkaufszentren in Vorarlberg sehr viel los. Auch auf den Marktplätzen wie z.B. am Feldkircher Wochenmarkt oder in den Geschäften der Innenstädte wurde am Samstag überdurchschnittlich hohe Kundenfrequenz verzeichnet. Ebenso in den Baumärkten und in den Geschäften im Einkaufszentrum Zimbapark.
Vor dem Lockdown: Stau vor den Einkaufszentren
Den letzten Tag vor dem verschärften Lockdown haben viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger für einen Einkauf genutzt. Staus wurden vor den Einkaufszentren gemeldet.