Neue Regeln für Amateurfußball, im Bild eine leere Tribüne am Fußballplatz des ASK Ybbs (Bezirk Melk)
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Sportvereine kämpfen um mehr Zuschauer

Vorarlbergs Profivereine kämpfen derzeit für eine Anhebung der Coronavirus-bedingten Zuschauer-Obergrenzen. Der Grund dafür ist die kurzfristige Beschränkung auf 500 Besucher bei Veranstaltungen im Freien und 250 in geschlossenen Räumen.

Neben den Fußballvereinen Altach, Lustenau und Dornbirn verhandeln insgesamt 15 Vorarlberger Sportvereine, unter anderem auch die Eishockeyspitzenclubs Dornbirn, Feldkirch, Bregenzerwald, die Handballvereine Bregenz und Hard, die Basketballclubs wie die Dornbirn Lions und das Radteam Vorarlberg mit der Landespolitik für eine bundesweit einheitliche Obergrenze von 3.000 Besuchern im Freien und 1.500 in den Hallen.

Entscheidung soll am Freitag fallen

Altach-Geschäftsführer Christoph Längle spricht von konstruktiven Videokonferenzen, bei denen es von Seiten der Politik aber noch keine klaren Bekenntnisse für eine Anhebung gibt. An den Coronavirus-Präventionskonzepten der Vereine läge das nicht, daran gäbe es nichts auszusetzen. Mit einer Entscheidung rechnet Längle am Freitag. Altach plant deshalb für das ÖFB-Cupspiel gegen Seekirchen am Samstag zweigleisig – mehr dazu in Zuschauer: Altach plant ÖFB-Cupspiel zweigleisig (vorarlberg.ORF.at). Falls weiterhin nur 500 Fans ins Stadion dürfen, oder auch 3.000 Besucher erlaubt sind.